Tour-Beschreibung
Eine sehr schöne Urlaubsreise: Diese Reise zu den Seychellen begann mit einem Aufenthalt auf La Digue.
Das ist zwar die drittgrößte Insel der Seychellen aber trotzdem ist sie eher klein.
Beim Anflug von der Hauptinsel Mahe aus fliegt man an zahlreichen winzigen Inseln der Seychellen vorbei.
In La Digue angekommen, wurden wir für den Weg zu dem kleinen Hotel mit dem Ochsenkarren abgeholt. Sofort strömte diese Insel eine gemütliche Atmosphäre aus:
Einfach nur Natur, Ruhe und freundliche Inselbewohner. - Die Pferde und Ochsen ließen sich die Wiese im Palmenwald schmecken und nirgendwo sonst habe ich bisher so
friedfertige Hunde gesehen. Autos gab es keine und auch keine befestigten oder gar beleuchteten Straßen, nur Wege. Der Verkehr fand damals nur zu Fuß oder auf dem Fahrrad statt. -
Es bleibt mir übrigens bis heute ein Rätsel, wie die Einheimischen nachts auf ihren Rädern ohne jegliche Lampen überhaupt etwas sehen konnten ......
An den Sandstränden der Insel gab es zahlreiche Krabben und ebenso viele Vögel, die sich von den Tieren am Strand oder dem Meeresufer ernährten.
Im Meer konnte man immer wieder kleine Fische sehen, die einzeln oder in Schwärmen auftraten. Während manche Fische so richtig bunt waren, tarnten sich andere so gut,
dass man sie kaum vom sandigen Meeresboden auseinander halten konnte. In dem Bild rechts sind 8 Fische enthalten, die man bei normaler Bildgröße (innerhalb der Tour)
auf den zweiten Blick sehen kann!
Erstaunlich war insgesamt die große Vielfalt in Flora und Fauna für so eine kleine Insel wie La Digue, um die man grundsätzlich innerhalb von 3 Stunden einmal herumlaufen kann:
diverse Arten von Vögeln, fliegende Hunde, Krebse, Geckos, Eidechsen, Fische, Palmen, Laubbäume, Früchte, Blumen, etc. Eine der von hier bekannten Früchte sind zum Beispiel der
leckere Seychellen-Apfel. (Das Bild links zeigt die Blüte sowie ganz junge Früchte.)
Man konnte auch schnell mal auf einem der Boote zu einer der benachbarten Inseln fahren. So wurde zum Beispiel ein Ausflug auf eine der Sisters angeboten,
wo es zum Lunch gegrillten Fisch gab. - Natürlich gab es da auch einen Palmenwald und traumhafte Strände!
Ferner zeigen sich auf der Hin- und Rück-Fahrt mit dem Boot wunderschöne Insellandschaften.
Aber auch auf La Digue selbst kann man sich gut beschäftigen. So gibt neben dem direkten Weg zum Strand auch einen recht schwierigen Pfad:
Bei mehr als 30 °C Temperatur wird der Aufstieg auf den 333 m hohen Berg der Insel recht anstrengend. Aber es lohnt sich. Die erste gute Aussicht bekommt man schon auf dem Bellevue.
Ein weiterer Ausflug brachte uns auf Preslin in das Vallée de Mai, wo noch Urwald existiert. Hier konnte man unter anderem sehr viele der berühmten Coco-De-Mer Palmen sehen,
die hier endemisch sind. Es gibt männliche und weibliche Palmen. Die Form der Früchte ist einfach einmalig und hat eine gewisse erotische Ausstrahlung. -
Die weiterhin an manchen Stellen sichtbaren sogenannten Palmpfannen (Bild rechts) sind die letzten Überreste steinalter Coco-De-Mer Palmen,
die sich der Verwitterung hartnäckig widersetzen.
Zum Abschluß verbrachte ich noch ein paar Tage auf Mahe, wo die letzten Aufnahmen entstanden. Mahe ist allerdings sehr bergig, d.h., bei allfälligen Wanderungen abseits der Straße
wird es schnell schwierig.
Insgesamt war es jedenfalls eine sehr schöne Reise und ich hoffe, dass daher der große Umfang der entstandenen Web-Tour von 231 Seiten nicht allzu sehr stört.
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